Brustkrebs – und was danach?
Viele Frauen kennen in ihrem Bekanntenkreis mindestens eine Frau mit Brustkrebs. Dies macht entstehende Ängste nachvollziehbar, dass die Krankheit auch einen selber einmal treffen kann. Da ist es gut zu wissen, wie man sich schützen kann und welche Hilfen man bei und nach der Erkrankung finden kann. Als Patientin ist man in der Krankheitsphase oft erschlagen von der Diagnose und unterzieht sich kraft- und meist widerspruchslos den verschiedenen Brustkrebsbehandlungen.
Deshalb ist es wichtig, wenn man weiß, wo man professionelle Hilfe zur Mit- und Nachbehandlung findet. Und wenn Sie nicht selber betroffen sind, so können Sie doch vielleicht einer Ihnen nahe stehenden Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
In diesem Interview beantwortet die Frauenärztin, Prof. Dr. Ingrid Gerhard, die sich sowohl mit den gängigen schulmedizinischen Verfahren auskennt als auch mit den naturheilkundlichen, Fragen zur Brustkrebs- Nachsorge.
Zunächst erklärt sie, warum und in welchen Zeitabständen nach der Operation und Erstbehandlung Kontrolluntersuchungen stattfinden sollten.
Sie nennt Beispiele, welche Zusatzuntersuchungen, die nicht unbedingt von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt werden, sinnvoll sind.
Es wird deutlich, dass die Fokussierung nur auf die Erkrankung der Brust dem Krankheitsgeschehen, das den gesamten Körper, den Geist und die Seele betrifft, nicht gerecht wird.
Die Ärztin ist eine Befürworterin von Reha- Aufenthalten, um den Frauen in einem geschützten Rahmen neue Verhaltensmuster und Lebensstilveränderungen nahe zu bringen.
Ein Schwerpunkt des Interviews liegt auf Tipps zur Besserung der Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlungen, sei es Antihormontherapien, Operations- oder Chemotherapiefolgen.
Neben Ernährungsempfehlungen wird der hohe Stellenwert eines gesunden Darms und damit des Immunsystems hervorgehoben.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie unter Interview über Krebsnachsorge von Frauenärztin, Prof. Dr. Ingrid Gerhard.